Erste scheitert im Pokal an Heinersdorf

Heinersdorf war am Schluss des Tages doch eine Nummer zu groß für Criewen und setzt sich mit 2:0 durch. Nach kurzem Abtasten beider Mannschaften kam die Partie gut in Schwung. Den Zuschauern wurde trotz langer Torlosigkeit ein spannendes Spiel geboten. Die Heinersdorfer hatten einen etwas ideenreicheren Spielaufbau, konnten jedoch nicht oder kaum in den Sechszehner des Gastgebers eindringen. Criewens Hintermannschaft stand stabil und brachte im Gegenzug oft die beiden äußeren Mittelfeldspieler Danny Pospischil und Justin Bischoff in Aktion. Beide konnten ihre Schnelligkeit leider nur bedingt ausspielen und die Vorstöße endeten erfolglos. Noch bevor es in die Kabinen ging brachte Sebastian Mau die Heinersdorfer Führung. Er nutzte eine kleine Unstimmigkeit und Ballverlust an sensibler Strafraumgrenze aus und schlug den Ball ins linke obere Eck. Nach der Pause verlor das Spiel etwas an Qualität, jedoch war noch genug Feuer und Spannung drin. Viele hohe Bälle gingen hin und her. Die Vorentscheidung folgte nach einer gespielten Stunde. Ein Schuss von Ronny Verch wurde unglücklich abgefälscht und trudelte vor die Füße von Sebastian Ingold. Dieser ließ es sich nicht nehmen und schob locker zum 2:0 ein. Damit hatte Heinersdorf Rückenwind und spielte die restliche halbe Stunde clever runter. Criewen fehlte schließlich die Kraft und der nötige Biss, wieder ins Spiel zurück zu kommen.

Borussia Criewen – Heinersdorfer SV 0:2 (0:1)

Torfolge: 0:1 (44.) Mau, 0:2 (60.) Ingold

Karten: gelb Rakoczy (70./F/Criewen), gelb Ingold (75./UB/Heinersdorf), gelb Bischoff (90./F/Criewen)

Aufstellung Criewen: Oelschläger, Meene, Pospischil, Wiangke (63. Lubahn), Kobs, Dost, Bischoff, Leddin (46. Mutz), Koch, Rakoczy (71. Brüssow), Klemcke

Aufstellung Heinersdorf: Kühnel, Ingold, Wysniewski, G. Röseler (70. Krukenberg), Koch, Mau, Langbecker (85. Klocke), Adamczyk, Bolle, Leonhardt, Verch