Criewen holt gegen den FC Schwedt (II) den nötigen Punkt, um aus eigener Kraft nicht abzusteigen. Am letzten Spieltag der Kreisoberliga hatte es unsere Mannschaft selbst in der Hand, nicht auf den letzten Tabellenrang zu rutschen und zeigte sich von der besten Seite. Der FC legte stark los und vermittelte über das ganze Spiel den fitteren Eindruck. Dennoch hing sich jeder einzelne Criewener Spieler rein und hielt gegen. Die spritzigen Vorstöße der Schwedter endeten oft in einem der zahlreichen Abwehrbeine oder am glänzend aufgelegten Nico Oelschläger, dem Criewener Schlussmann. Entgegen dem Spielverlauf entstand der Führungstreffer dann für die Hausherren über einen clever gespielten Konter. An der Strafraumgrenze war es David Brüssow, der den Ball gut mitnahm und ihn ins lange Eck schoss. Das gab alles Spielern Auftrieb und den Zuschauern bot sich eine packende Partie. Nach dem Seitenwechsel hielt die Spannung bis zum Schluss. Fast wäre die Sensation mit einem Criewener Sieg perfekt gewesen. Jedoch hatte Seweryn Borecki etwas dagegen und traf den Ball in der Nachspielzeit perfekt, dass dieser unhaltbar im Winkel einschlug. Danach war Schluss und der nötige Punkt geholt, ohne auf das Ergebnis von City Schwedt schauen zu müssen. Großen Dank gebührt Trainer Horst Schmalfuß, der in der Rückrunde die nötigen Punkte holte und seinen Abschied von der Trainerbank bekannt gab.
Borussia Criewen – FC Schwedt 02 II 1:1 (1:0)
Torfolge: 1:0 (18.) Brüssow, 1:1 (90.+4) Borecki
Karten: gelb Ziemann (60./F/Criewen), gelb Klemcke (82./F/Criewen), gelb Stäger (83./UB/Schwedt), gelb Kobs (90.+4/M/Criewen)
Aufstellung Criewen: Oelschläger, Meene, Busch, Bock, Kobs, Wiangke, Schneider, Rakoczy (74. Sternbeck), Klemcke, Ziemann (78. Trojahn), Brüssow (39. Baufeldt)
Aufstellung Schwedt: Grulich, Müller, Abitz (57. Striemer), Rechenberger, Freitag, Uhlig, Ahmetovic, Stäger, Gabler, Borecki, Kuske