Unsere Spielgemeinschaft unterliegt im letzten Saisonspiel Schönermark knapp mit 3:4. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit war besonders im zweiten Durchgang das Tor der Gäste teilweise wie vernagelt. Zudem war unser Team im Abschluss nicht konsequent genug, viele Möglichkeiten wurden zu leicht vergeben. Damit geht der Sieg der Schönermarker durchaus in Ordnung. Mit Schützenhilfe aus Dobberzin konnte der achte Tabellenrang gehalten werden, nach oben war schon vorab nichts mehr möglich gewesen. Somit endet die einjährige Zeit der Spielgemeinschaft zwischen Criewen und dem PSV Schwedt. Für die kommende Spielserie steht wieder eine reine zweite Criewener Männermannschaft in den Startlöchern. Wir freuen uns darauf.

SpG Criewen-PSV – Traktor Schönermark 3:4 (1:1)

Torfolge: 0:1 (10.) Dittmann, 1:1 (37./EM) Scholz, 2:1 (47.) Baufeldt, 2:2 (57.) Dittmann, 2:3 (66.) Schmidt, 2:4 (72.) Gerhardt, 3:4 (80.) Lubahn

Karten: gelb Gerhardt (6./F/Schönermark), gelb T. Dost (30./F/Criewen-PSV), gelb Millies (36./F/Schönermark), gelb Hiller (88./F/Schönermark), gelb Kammer (90./F/Criewen-PSV)

Aufstellung Criewen-PSV: Beuschel, Scholz (Kammer), Lubahn, Wolter, Feige, Baufeldt, Großmann (Peltz), Pela (Jäger), T. Dost, D. Dost, Selka

Aufstellung Schönermark: Dahn, Dittmann, Hartwig, Falk, Gerhardt, Hiller, Jazdzewski, Schmidt (Suhr), Millies, Hilges, H. Hartwig

Nach dem Nichtantritt beim FC Schwedt in der Vorwoche zeigten sich unsere Altherren im Saisonabschluss von der besten Seite und ringen dem Meister aus Gramzow ein 3:3 Unentschieden ab. Nach zweifachem Rückstand bewies das Team Moral und kämpfte sich per verwandelten Elfmeter durch Stephan Bock wieder ran. Gramzows Dreifachtorschütze Waldemar Borowski machte es uns nicht leicht und erhöhte wiederum auf 3:1. Doch in diesem Spiel war alles drin, das zeigte Stefan Rakoczy mit seinem kurz darauf folgenden Anschlusstreffer deutlich. Und der Höhepunkt der Partie sollte noch folgen. Kurz vor Ende der Partie ein grandioser Spielzug über die rechte Seite: Ronny Roik suchte den Doppelpass mit Marcel Wree, welcher gekonnt per Hacke durchsteckte. Dann der Zug in den Sechszehner, woraufhin der perfekte Querpass zwischen Verteidigung und Torwart Rado Johs fand. Dieser konnte locker einschieben und den Traum vom Punkt wahr werden lassen. Damit zeigten sich unsere Altherren mit einem versöhnlichen Saisonausklang und machen Lust auf die neue Spielserie.

Borussia Criewen AH – VfB Gramzow 3:3 (0:1)

Torfolge: 0:1 (20.) Borowski, 0:2 (47.) Borowski, 1:2 (60./EM) Bock, 1:3 (66.) Borowski, 2:3 (69.) Rakoczy, 3:3 (78.) Johs

Karten: keine

Aufstellung Criewen: Engelmann, Ludwig, Buske, Lemke, Roik (Miers), Bock (Konitzer), Ivers, Johs (Rakoczy), Mutz, Sonnenberg, Wree (Bremer)

Aufstellung Gramzow: Kozinski, Frenzel, Wuttke (Krohn), Feierke, Glaser (Fischer), Schwarz, Jedrzejewski, Borowski, Schröder-Roland, Lemke, Zürner

Unsere Ü50-Oldies verspielen den Pokal kurz vor Schluss und unterliegen im 9-Meter-Schießen dem Heinersdorfer SV. Dabei hatte alles so gut angefangen. Bei zunächst glühender Abendhitze tasteten sich beide Mannschaften nur kurz ab und die ersten Großchancen boten sich. Dirk Röseler auf Gästeseite und Klaus-Dieter Stein für die Borussia verfehlten nur knapp den schnellen Führungstreffer. Nur wenig später Jubel bei den Heinersdorfern, doch der Treffer zählte nicht. Noch von diesem Umstand betäubt war die Hintermannschaft nicht wach genug und wieder Klaus-Dieter Stein nun endlich mit der 1:0 Führung nach Flanke von Thomas Spann (10. Min). Jetzt entwickelte sich eine schön anzusehende Begegnung mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Criewen hatte optisch einen Tick mehr vom Spiel, doch auch die erfahrenen HSV-Oldies waren oft gefährlich nah vor Criewens Keeper Peter Rakoczy. Auf der anderen Seite lief Schlussmann Andreas Ollech zur Hochform auf und hielt den Kasten bis zur Halbzeit sauber. Kurz bevor der Halbzeitpfiff jedoch ertönte, zogen dunkle Wolken auf, Sturm fegte über den Platz und brachte den Spielern eine ersehnte Abkühlung. Nach dem Seitenwechsel drückte Criewen stärker auf den Ausbau der Führung. Ekkehard Ludwig scheiterte jedoch allein vor dem Torwart, sodass es spannend blieb. Nur wenig später wollte Klaus-Dieter Stein endlich für klare Verhältnisse sorgen. Er legte sich den Ball an der Strafraumgrenze auf links und schob gezielt zum 2:0 ein (46. Min). Damit war ein wichtiger Schritt getan und es lief nach Maß. Aber höher konnte der Vorsprung nicht geschraubt werden. Andreas Ollech entschärfe fortan alles, was auf sein Gehäuse ging. Alle die nun sicher auf Criewen gewettet haben, wurden in den letzten fünf Spielminuten noch enttäuscht. Erst wurde ein Torschuss durch die Abwehr unhaltbar in die Maschen gelenkt und kurz darauf trudelte eine missglückte Flanke entgegen aller Erwartung ins Tor. Der Ausgleich war pünktlich mit dem Abpfiff da und es ging in die kurze Verlängerung. Diese überstanden beide Teams ohne Blessuren. Die Entscheidung sollte also im 9-Meter-Schießen fallen. Dass an solchen Tagen das Criewener Pech noch nicht aufgebraucht ist, zeigte sich schnell. Zwei Fehlschüsse reichten für den Heinersdorfer Pokalerfolg. Dennoch Kopf hoch an alle Criewener Oldies, die sich bis aufs Letzte reingehangen haben. Die nächste Saison kommt und der Pokal kann sich auf uns freuen.

Borussia Criewen Ü50 – Heinersdorfer SV 3:4 n. 9m (2:0, 2:2)

Criewen spielte mit Thomas Spann, René Sonnenberg, Mario Matern, Uwe Gerasch, Udo Imm, Ekkehard Ludwig, Peter Bremer, Uwe Schäfer, Peter Rakoczy, Klaus-Dieter Stein und Michael Wienholz.

Zur zweiten und damit Rückrunde der Kreismeisterschaft der Ü50-Herren trafen sich am Samstag in Criewen nur vier Mannschaften. Wie schon beim ersten Turnier in Heinersdorf traten die Teams von City Schwedt und VfL Vierraden leider nicht an. Nach dem ersten Turnier führte der Heinersdorfer SV mit einem Punkt vor dem PSV Schwedt und einem weiteren Punkt vor Borussia Criewen. Der USV Passow lag auf Platz vier. Mit dieser Ausgangslagen ging es in die Rückrundenspiele. Der HSV siegte in der ersten Partie gegen Passow mit 2:0, der PSV bezwang Gastgeber Criewen mit 1:0. Damit deutete sich frühzeitig ein Zweikampf der führenden Teams an. Anschließend trennten sich der PSV und Passow torlos 0:0 und die Heinersdorfer gingen gegen die Borussia wieder als 2:0-Sieger vom Platz. Somit kam es zu einem kleinen und einem richtigen Finale. Im Spiel um den dritten Platz benötigte der USV Passow einen Sieg gegen die Borussen. Schnell zeichnete sich ab, dass die Passower ohne Auswechselspieler im dritten Spiel konditionelle Probleme bekamen. Die Criewener setzten sich am Ende klar mit 3:0 durch. Das Finale hatte die gleichen Vorzeichen. Der PSV musste gewinnen, um den HSV noch vom Thron zu stoßen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, beide Teams vermieden aber das letzte Risiko. So gab es auch hier ein 0:0 und der Heinersdorfer SV sicherte sich mit diesem Remis den Meistertitel und qualifizierte sich für die Endrunde um die Landesmeisterschaft. Herzlichen Glückwunsch!