Deftige Klatsche bei den City-Altherren Ü35

Die Punkte aus dem Nachholspiel unserer Ü35 am vergangenen Freitag gehen hochverdient an City Schwedt. Nach etwa einer halben Stunde Torlosigkeit legte Szymon Jaroslaw Andrzejak einen lupenreinen Hattrick hin und brachte die Gastgeber bis zur Halbzeit mit 3:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel legte er nur unterbrochen von einem Criewener Eigentor noch zwei Treffer nach und schraubte den Zwischenstand auf 6:0 hoch. Damit waren alle Messen gesungen und nur die Höhe des Ergebnisses war noch strittig. Neben zwei Toren von Heiko Kletschkowski und Treffer durch Ricky Wenzbauer stellte ein City-Eigentor den Ehrentreffer der Gäste dar, was zum mehr als deutlichen 9:1-Sieg der Schwedter führte.

City 76 Schwedt – Borussia Criewen AH 9:1 (3:0)

Torfolge: 1:0 (28.) Andrzejak, 2:0 (35.) Andrzejak, 3:0 (37.) Andrzejak, 4:0 (43./ET) Stein, 5:0 (45.) Andrzejak, 6:0 (57.) Andrzejak, 7:0 (66.) Kletschkowski, 7:1 (71./ET) Rohr, 8:1 (73.) Wenzbauer, 9:1 (75.) Kletschkowski

Karten: keine

Aufstellung Criewen: Spann, Lemke, Stein, Rakoczy, Ivers, Johs, Brösel, Mutz, Skudlareck, Sonnenberg, Wree

Aufstellung Schwedt: Sterling, Grabowski, Rohr, Eckner (Wenzbauer), Przygrodzki, Kletschkowski, Andrzejak, Müller, J. Rinkau, Benjamin, Kaiser

Glückliches Remis der Spielgemeinschaft

Unsere Spielgemeinschaft holt einen 0:2 Rückstand auf und sichert damit einen Punkt in Tantow. Dabei sah es im ersten Durchgang und im notwendigen Norweger Modell gar nicht so vielversprechend aus. Die 2:0 Halbzeitführung der Gastgeber hielt bis zum 60. Spielminute. Doch Thomas Lange legte dann mit dem 2:1 Anschluss den Grundstein für die Aufholjagd und David Dost beendete diese per 2:2 Ausgleich kurz vor Ende der Partie. Damit bleibt Tabellenrang 8 in unmittelbarer Nähe und kann im nächsten Spiel am 2. Juni (10:00 Uhr) in Kunow gegen den VfB Preußen direkt erobert werden.

Tantower SV – SpG Criewen-PSV 2:2 (2:0)

Torfolge: 1:0 (12.) Schulz, 2:0 (27.) Köhler, 2:1 (60.) Lange, 2:2 (89.) D. Dost

Karten: gelb Grulkowski (64./M/Tantow), gelb Lehmanski (89./M/Tantow)

Aufstellung Criewen-PSV: Beuschel, Scholz, Herbelschmidt, Mundstock, Feige, Wolter, Lange, A. Franz, T. Dost, D. Dost

Aufstellung Tantow: Timm, Grulkowski, Bauer, Stefan, Sittig (Lehmanski), Krüger, Köhler (Doß), Pinzke, Schulz (Schröder), Gandre

Männer unterliegen knapp beim FC Schwedt

Trotz starker zweiter Halbzeit unterliegen unsere Männer dem FC Schwedt. Bereits in den ersten Spielminuten zeigte der FC seine Platzhoheit und kam mehrfach gefährlich nah vors Tor. Kevin Czolbe parierte bestens und hielt die Null lange Zeit fest. Nach gespielter halber Stunde zeigte sich dann jedoch wieder Criewens Schwäche bei der Abwehr von Standards. Patrick Thies bewies nach Ecke von Steve Uhlig Lufthoheit und köpfte unhaltbar zur Führung ein (33. Min). Als nur drei Minuten später Rene Hamann den Ball zum 2:0 in den Winkel wuchtete, schien die Partie entschieden. Doch die Aufmerksamkeit der Criewener Hintermannschaft nahm zu und ohne weiteren Treffer ging es in die Kabinen. Zurück auf dem Platz nahm die Borussia mehr Spielanteile an sich und zeigte, wie auch in den letzten Spielen, tollen Fußball. Auch der Lohn mit Anschlusstreffer von Lukas Roediger blieb nicht aus, der spitz auf Schlussmann Sven Lenz zulief und souverän versenkte (60. Min). Damit war ein Auswärtspunkt wieder in greifbarer Nähe, denn Chancen gab es genügend. Und da die Schwedter ihre eigenen Vorstöße nicht in Tore umzuwandeln vermochten, kam Criewen zum Ausgleich durch Stefan Rakoczy. Mit direktem Passspiel durch die Hintermannschaft der Gastgeber war es nur noch Formsache, zum 2:2 einzuschieben (78. Min). Bei aller Hoffnung und allen Anstrengungen hatte der FC das glücklichere Ende an diesem Tag für sich. Wieder ein Standard, welcher Criewen das Genick brach. Dabei passierte der Freistoß von Rene Hamann mühelos den Strafraum und landete zum 3:2 Endstand im Netz (81. Min). Die letzte große Chance auf einen Ausgleich und somit zumindest einen Punkt verfehlte Stefan Rakoczy noch kurz vor Abpfiff. Dies zeigt deutlich das auch fehlende Glück der Borussia in dieser Saison.

FC Schwedt 02 II – Borussia Criewen 3:2 (2:0)

Torfolge: 1:0 (33.) Thies, 2:0 (35.) Hamann, 2:1 (60.) Roediger, 2:2 (78.) Rakoczy, 3:2 (81.) Hamann

Karten: gelb Löst (40./F/Criewen), gelb Noori (86./UB/Schwedt)

Aufstellung Criewen: Czolbe, Löst, Leddin, Matthes, Lemke, Kobs, Großmann, Peter, Rakoczy, Roediger, Ziemann

Aufstellung Schwedt: Lenz, Hamann, Lohrke, Uhlig (72. Noori), Bayani, Büchner (46. Hoang), Striemer (34. Freude), Thies, Pommer, Borecki, Felgenhauer

Spielgemeinschaft mit 7:2 Sieg gegen HSV II

Im Sonntagsspiel gelang unserer Spielgemeinschaft ein deutlicher Sieg gegen eine personell geschwächte Heinersdorfer Reserve. Die Partie wurde aufgrund der nur zehn angereisten Gästespieler im Norweger Modell angepfiffen. Trotz Überlegenheit kassierten unser Team den 0:1 Rückstand durch Toni Schiefelbein. David Dost glich binnen drei Minuten aus, was jedoch der einzig zählbare Erfolg aus mehreren Möglichkeiten der ersten Halbzeit war. Unentschieden ging es in die Kabinen. Nach etwa einer gespielten Stunde machte sich die Vorherrschaft auf Kunower Grund nun bemerkbar und mit Doppelschlag durch Thomas Lange und Jerome Baufeldt wurde der Weg zum Sieg geebnet. In den letzten zehn Spielminuten schlug noch ein regelrechter Torehagel in die Maschen. Erst trafen Sten Selka und nochmals Thomas Lange zum 4- und 5:1. Danach setzte Maurice Schilling noch den zweiten Heinersdorfer Treffer, ehe David Dost mit Doppelpack den 7:2 Endstand festschnürte. Die allseits faire und torreiche Partie macht Lust auf ein noch spannendes Saisonfinale im Mittelfeld der Kreisklasse.

SpG Criewen-PSV – Heinersdorfer SV II 7:2 (1:1)

Torfolge: 0:1 (22.) Schiefelbein, 1:1 (25.) D. Dost, 2:1 (58.) Lange, 3:1 (61.) Baufeldt, 4:1 (80.) Selka, 5:1 (82.) Lange, 5:2 (83.) Schilling, 6:2 (84.) D. Dost, 7:2 (86.) D. Dost

Karten: keine

Aufstellung Criewen-PSV: Beuschel, Kammer, Mundstock, Lubahn, Wolter, Lange, Baufeldt (Herbelschmidt), Großmann, Szlapak (Selka), D. Dost (Borchardt)

Aufstellung Heinersdorf: Stark, Regler, Prade, Wolter, Dauck, Breitsprecher, Rischewski, Schiefelbein, Schilling, Heine

Männer fahren endlich wieder Sieg ein

Criewen erkämpft sich ein 2:1 Sieg gegen Wilmersdorf. Mit einem Durchschnittsalter von 37 Jahren bot Criewen wohl die älteste oder erfahrenste Mannschaft der Vereinsgeschichte in einer Kreisoberligapartie auf. Dass die Spritzigkeit noch nicht verloren war, zeigte sich schnell und es ging schwungvoll los. Beide Teams waren offensiv eingestellt und brauchten kaum Zeit sich abzutasten. Zwei frühe Chancen auf Criewener Seite konnte Moritz Peter nicht verwerten. Zwar wurde er passgerecht in der Spitze bedient, konnte das Leder jedoch nicht genügend kontrollieren. Für die Gäste hingegen zeigten sich auch in den ersten Minuten schon Möglichkeiten. Die größte davon gehörte Ronny Sobzig, dessen Abschluss erst am Innenpfosten und schließlich in den Armen Criewens Schlussmanns Kevin Czolbe landete. Nun schien der erste Ansturm der Gäste überstanden zu sein und die Borussia baute selbst eine Druckphase auf. Darin verfehlten jedoch der Kopfball von Marcel Leddin sowie der Schuss von Michael Schneider das Ziel. Erst in der 37. Spielminute gelang der erste Schritt zum Erfolg. Dafür setzte sich Roman Löst nach Einwurf stark im Sechzehner durch und wuchtete den Ball aus spitzem Winkel an die Unterlatte und in die Maschen (1:0). Die Führung gab Auftrieb und das Spiel war von allen Seiten toll anzusehen. Auch das polnische Schiedsrichtergespann pfiff bis dato tadellos. Leider konnte kurz vor dem Pausenpfiff eine gute Freistoßmöglichkeit an der Strafraumgrenze nicht zum Criewener Führungsausbau genutzt werden. Der Ball ging weit über das Tor hinaus und für die Mannschaften ging es in die verdiente Pause. Zurück auf dem Platz gab es auf keiner Seite personelle Veränderungen. Alle Spieler waren auf Temperatur und zeigten weiterhin größten Kampfgeist. Für Criewen hatte Stefan Rakoczy das 2:0 schon auf dem Fuß, doch sein Schuss verfehlte nach toller Vorarbeit von Michael Schneider und Moritz Peter das Gästetor. Immer mehr Spielanteile zog sich Wilmersdorf nun heran und ließ Criewen kaum mehr aus der eigenen Spielhälfte. Jedoch waren die Abschlüsse zu harmlos und die Abwehr um Trainer Ekkehard Ludwig hielt dem Druck stand. Für Entlastungsvorstöße war auch noch genug Luft da und immer wieder ging es schnell in den Wilmersdorfer Sechzehner. Nur fehlte es an der letzten Präzision im Abschluss. Somit verfehlte Ronny Kobs per Kopf nur knapp eine hohe Hereingabe von Stefan Rakoczy. Da war mehr drin! Doch auch Wilmersdorf steckte nicht auf und wollte mindestens den Ausgleich. Und der Jubel dazu wurde in Minute 57. auch geprobt, doch die Torerzielung fand in Abseitsstellung statt. Somit weiterhin Criewen mit knapper Führung. Die Unkonzentriertheit der Abschlüsse erstreckte sich nun auch auf viele kleine Situationen im Spielgeschehen, welche leichte Ballverluste nach sich zogen. Wilmersdorf gelang es schließlich eine derer auszunutzen: Ronny Sobzig zog mit dem Ball von der linken Seite in den Strafraum und vollendete gekonnt mit Schuss ins lange Eck zum Ausgleich (72. Min). Nun nahm das Spiel noch einmal an Fahrt auf. Criewen war so nah an einem so nötigen Erfolg und der SVU mit Schwung aus dem Torerfolg. Folglich wurde auch mehr körperlicher Einsatz investiert. Der Spannung tat das keinen Abbruch. Nun glich sich auch noch das Pfostenglück aus, da ein Schuss von Ronny Kobs nur ans Metall ging. Der Nachschuss von Moritz Peter ging zu unplatziert in die Arme des Keepers. Wenn aus eigener Kraft nichts möglich ist, macht es vielleicht der Gegner. Dass ein Wilmersdorfer Freistoß am eigenen Strafraum nicht den Mitspieler fand, sondern direkt in den Laufweg von Michael Schneider an der Sechzehnergrenze ging, kann niemand nachvollziehen. Diesen groben Schnitzer nutzte der Kapitän sofort aus und schlenzte den Ball unhaltbar ins Tor (81. Min). Die Zeit lief den Gästen davon und zunehmend kleine Nicklichkeiten forderten das Schiedsrichtergespann. Die Souveränität der ersten Halbzeit schienen die Referees fast zu verlieren. Neben einer umstrittenen Abseitsentscheidung gegen Wilmersdorf wurde auch Torwart Karsten Mörke mit gelbem Karton bestraft, obwohl er im Fair-Play-Gedanken nur die Zuschauer beruhigte. Die Uhr tickte jedoch weiter und die vier langen Nachspielminuten verlangten die letzten Kräfte jedes einzelnen ab. Der ersehnte Abpfiff machte es dann klar. Criewen erzittert und erkämpft nach langer Durststrecke wieder einen für die Moral so wichtigen Sieg und schließt damit eng an den vorletzten Tabellenrang an.

Borussia Criewen – Uckermark Wilmersdorf 2:1 (1:0)

Torfolge: 1:0 (37.) Löst, 1:1 (72.) R. Sobzig, 2:1 (81.) Schneider

Karten: gelb R. Sobzig (43./F/Wilmersdorf), gelb Löst (55./F/Criewen), gelb Wenzel (67./F/Wilmersdorf), gelb Jihlawez (77./UB/Wilmersdorf), gelb Boenke (77./UB/Wilmersdorf), gelb Bock (78./UB/Criewen), gelb Kobs (86./UB/Criewen), gelb Mörke (90.+1/UB/Wilmersdorf), gelb Konwert (90.+1/F/Wilmersdorf)

Aufstellung Criewen: Czolbe, Löst, Sonnenberg, Leddin (61. Bremer), Bock, Kobs, Ludwig, Schneider, Peter, Rakoczy, Klemcke

Aufstellung Wilmersdorf: Mörke, Boenke (72. Konwert), Müller, Linke, Sattler, Selent, Wenzel, T. Sobzig (90. Weigt), Krause, R. Sobzig, Stegemann

Altherren mit schwacher Leistung

Unsere Altherren enttäuschen im Freitagsspiel gegen die Spielgemeinschaft Tantow-Penkun. Dabei war die Hoffnung groß, da die Gäste das Spiel in Unterzahl antreten mussten. Als die Mannschaft nach fünf Minuten aufgefüllt war, begann das Geschehen auf Augenhöhe. Danach schaltete Martin Mutz schnell und erlief einen freien Ball im Sechszehner. Der Führungstreffer war dann nur noch Formsache. Die Gäste blieben davon unbeeindruckt und erhöhten die Schlagzahl. Immer öfter boten sich große Freiräume und Criewens Abwehr wurde an ihre Grenzen getrieben. Somit eine Frage der Zeit, bis René Neumann einen seiner vielen Vorstöße in Tore ummünzen konnte. Und dies tat er mit Doppelschlag und drehte damit den Spielstand. Die ersten Auflösungserscheinung der Criewener Hintermannschaft waren jetzt schon zu erkennen. Es lag an der Abschlussschwäche der Gäste und an Keeper Sven Hermann, dass der Vorsprung bis zur Halbzeit nicht noch höher ausgebaut wurde. Hingegen keimte wieder Hoffnung für die Borussia mit dem Ausgleichstreffer durch Denny Skudlareck kurz vor dem Pausenpfiff. Solch satten Schuss in den Winkel hat man lange nicht gesehen und vielleicht das richtige Zeichen für die Mannschaft mitzuziehen. Jedoch flachte das Geschehen im zweiten Durchgang ab und die Spielgemeinschaft schaffte sich Räume sowie Möglichkeiten. Zu oft wurde zu einfach in die Spitze gespielt. Sofort nach Wiederanpfiff traf Tom Hopp so zum 3:2 und stellte damit die Weichen für den Sieg. Spätestens als Mario Hopp Mitte der zweiten Halbzeit zweifach nachlegte, waren letzte Criewener Hoffnungen begraben. Am Ende muss festgestellt werden, dass die Niederlage vollkommen in Ordnung geht. Tantow-Penkuns Altherren investierten einfach mehr Wege, mehr Engagement und mehr Einsatz.

Borussia Criewen AH – SpG Tantow-Penkun 2:5 (2:2)

Torfolge: 1:0 (13.) Mutz, 1:1 (20.) Neumann, 1:2 (22.) Neumann, 2:2 (37.) Skudlareck, 2:3 (41.) T. Hopp, 2:4 (60.) M. Hopp, 2:5 (63.) M. Hopp

Karten: keine

Aufstellung Criewen: Hermann, Lemke, Rakoczy, Bock (Johs), M. Franz, Mutz (Ludwig), Miers (Stein), Spann, Sonnenberg, Eckbrett, Wree (Skudlareck)

Aufstellung Tantow-Penkun: Zander, Röhl (Malinowski), Kus, Tews, T. Hopp, Dominik, Steffen, M. Hopp, Klein, Bauer, Neumann

Spielgemeinschaft mit Remis in Casekow

Über eine Punkteteilung kam unsere Spielgemeinschaft im Sonntagsspiel in Casekow nicht hinaus. Für Criewen-PSV trafen zuerst Thomas Lange und später Marcel Lubahn zweifach. Casekow zog jeweils bis zum 3:3 Endstand nach. Auch wenn schlussendlich nur ein Unentschieden im Ergebnis steht, konnte unser Team nach langer Niederlagenserie endlich wieder punkten.

Schwarz-Weiß Casekow – SpG Criewen-PSV 3:3 (2:2)

0:1 (10.) Lange, 1:1 (20.) Janke, 1:2 (37.) Lubahn, 2:2 (44.) Langner, 2:3 (72.) Lubahn, 3:3 (78.) Amlow

Karten: keine

Aufstellung Criewen-PSV: Beuschel, Pela, Mundstock, Lubahn (Petzold), Wolter, Lange, Baufeldt (Pomostowski), Großmann, T. Dost, Hartwig, Szlapak

Aufstellung Casekow: Hein, Lüdtke, Augstein (Müller), Janke, Jahnke, Splett, Amlow, Witte, Bauer (Trebbin), Langner, Löhrs

Unglückliche Niederlage gegen Boitzenburg

Boitzenburg gewinnt nur knapp gegen bestens aufgelegte Criewener. Obwohl die Spielerdecke wie in den vergangenen Wochen recht dünn war, riefen alle ihre Leistung ab und gingen hochmotiviert in die Partie. Dabei wurde der frühe Rückstand durch Treffer von Stefan Neumann gut verdaut und selbst ergaben sich bereits im ersten Durchgang große Chancen. Nach dem Seitenwechsel wurde es schwerer, da nach Gelb-Rot nur noch zu zehnt gegen die Gäste angelaufen werden konnte. Und der Erfolg wurde erarbeitet. Lukas Roediger brachte den 1:1 Ausgleich und alles war wieder offen (62. Min). Nur hielt dieses Remis nicht lange. Boitzenburgs Felix Hoff nutzte einen Strafstoß in der 67. Spielminute zur erneuten Führung aus. Am Ende fehlte Criewen das Quentchen Glück, eine der noch hochkarätigen Chancen in der Endviertelstunde zählbar zu machen. Die 17. Niederlage der Saison lässt unsere Mannschaft weiterhin abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Am kommenden Sonnabend (15:00 Uhr) besteht jedoch die Chance, wieder vor heimischer Kulisse an die Leistung anzuknüpfen und endlich wieder zu gewinnen.

Borussia Criewen – SV Boitzenburg 1:2 (0:1)

Torfolge: 0:1 (9.) Neumann, 1:1 (62.) Roediger, 1:2 (67./EM) Hoff

Karten: gelb Matthes (42./M/Criewen), gelb Voigt (44./F/Boitzenburg), gelb Roediger (44./M/Criewen), gelb-rot Matthes (44./UB/Criewen), gelb Peter (67./F/Criewen), gelb Neumann (90./UB/Boitzenburg), gelb Ziemann (90./UB/Criewen

Aufstellung Criewen: Czolbe, Löst, Selka, Matthes, Ludwig, Buske (70. Miers), Schneider, Peter, Roediger, Klemcke, Ziemann

Aufstellung Boitzenburg: Markiewicz, Täge, Voigt, Schindler, Stabenow, Budweg (75. Kroll), Schimmelpfennig, Neumann, Fritsch, Prade, Hoff

Altherren unterliegen 1:2 beim AFC

Nach rascher Criewener Führung durch Jens Eckbrett drehten die Angermünder Ü35-Altherren noch in der ersten Halbzeit das Spiel zum 2:1 Endstand. Vielleicht klappt es ja am kommenden Freitag (18:30 Uhr) in Criewen gegen die Gäste aus Tantow/Penkun etwas besser. Ein einstelliger Tabellenplatz ist auf jeden Fall noch möglich.

Angermünder FC – Borussia Criewen AH 2:1 (2:1)

Torfolge: 0:1 (4.) Eckbrett, 1:1 (19.) Büttner, 2:1 (31.) Schöning

Karten: keine

Aufstellung Criewen: Hermann, Lemke, Roik, Matthes, Trojahn, Johs, Brösel, Mutz, Sonnenberg (Miers), Eckbrett (Stein), Wree

Aufstellung Angermünde: T. Eitner, Frommann, Erdner, Schwichtenberg, Perry, Büttner, Kniebel, Schön (Dankwitz), S. Eitner, Redepennig, Hecht (Frick, Schöning)

Ü50-Oldies ziehen ins Pokalfinale ein

Unser Ü50-Team zieht mit dem 5:1 Sieg über den PSV ins Pokalfinale ein. Vor heimischer Kulisse waren neben dem größeren Kader auch im Geschehen auf dem Rasen mehr Anteile zugunsten der Borussia erkennbar. Trotzdem stand die Null bis zur zwanzigsten Spielminute, erst dann traf Klaus-Dieter Stein in die Maschen. Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Thomas Schmidt auf 2:0. Das gab Sicherheit und der Ball lief nun besser durch die eigenen Reihen. Jedoch sorgte Ingo Raabe mit dem Anschlusstreffer für den PSV wieder für Spannung und ein richtiger Pokal-Fight entwickelte sich. Jedem Ball wurde nachgegangen und der Einsatz stimmte. Dass sich nicht mehr die jüngsten Beine auf dem Feld bewegten war nun mehr und mehr zu erkennen. Criewen hatte die besseren Reserven, mehr Wechselmöglichkeiten, und nutzte diese gut aus. René Sonnenberg, Thomas Schmidt und Rado Johs schraubten den Spielstand in den letzten fünf Spielminuten noch deutlich zum 5:1 hoch. Der Finaleinzug steht damit fest. Wo und wann gegen den zweiten Finalisten aus Heinersdorf gespielt wird, ist noch offen.

Borussia Criewen Ü50 – PSV Schwedt 5:1 (1:0)

Torfolge: 1:0 (20.) Stein, 2:0 (31.) Schmidt, 2:1 (42.) Raabe, 3:1 (56.) Sonnenberg, 4:1 (58.) Schmidt, 5:1 (59.) Johs

Criewen spielte mit Peter Bremer, Rado Johs, Ekkehard Ludwig, René Sonnenberg, Thomas Schmidt, Michael Wienholz, Klaus-Dieter Stein, Peter Rakoczy, Udo Imm und Uwe Schäfer.

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