Der Sprung nach vorn bleibt für unser Altherrenteam aus, welches im Sonntagsspiel zu hause mit 0:2 der Spielgemeinschaft Casekow-Schönow unterliegt. Beide Mannschaften spielten offen auf, es ging schließlich um den neunten Tabellenrang. Schon früh im Spiel konnten die Gäste durch Guido Fethke in Führung gehen, welcher einen Ballverlust der Criewener Abwehr ausnutzte, in den Strafraum zog und den Ball unhaltbar in den kurzen Winkel wuchtete. Danach rannten die Hausherren dem Ausgleich hinterher und der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Casekow-Schönow blieb jedoch selbst im Spiel und kam immer mal wieder gefährlich nah vors Tor. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Criewen nochmal den Druck, doch weiter nichts Zählbares. Die letzten Hoffnungen auf den Ausgleich erstickte Tino Kasling kurz vor Spielende mit dem Treffer zum 2:0 für die Gäste.

Borussia Criewen AH – SpG Casekow-Schönow 0:2 (0:1)

Torfogle: 0:1 (7.) Fethke, 0:2 (79.) Kasling

Karten: gelb Bock (55./F/Criewen), gelb Brösel (70./F/Criewen), gelb Koch (75./F/Casekow-Schönow)

Aufstellung Criewen: Hermann, Ludwig, Lemke, Matthes, Bock, Ivers, Miers (Wienholz), Sonnenberg, Brösel, Eckbrett (Johs), Wree (Stein)

Aufstellung Casekow-Schönow: Stolzenberg, Steinbrecher, Koch, Splett, Kasling, Krause, Witte, Kraus, Fethke, Bernau (Ehrlich), Kisicki

Den Pokalkrimi der Altherren entschied die Spielgemeinschaft Passow-Heinersdorf in der Verlängerung mit 6:4 für sich. Zuvor bot sich den Zuschauern eine spannende Partie. Criewen ging überraschend durch Stephan Bock per hohem Ball ins lange Eck in Führung. Besonders in der ersten halben Stunde glänzte Sven Hermann im Criewener Tor mit Paraden, welche die Spielgemeinschaft fast zur Verzweiflung brachten. Dann glichen die Hausherren doch noch vor Halbzeitpause aus. Der immer länger werdende Ball konnte nicht mehr erreicht werden und schlug mit Innenpfosten ein. Passow-Heinersdorf drückte weiter und lief fast im Minutentakt an, ging jedoch erst nach Seitenwechsel durch Mathias Giersch mit 2:1 in Führung. Trotz Rückstand kam Criewen nun immer besser ins Spiel. Das zeigte sich auch zählbar im Ergebnis. Denny Skudlareck zog vor dem Sechzehner ab und trieb den Ball platziert in die linke untere Ecke. Nun war das Spiel vollends offen und spannend. Die Chancen wechselten sich auf beiden Seiten ab und der Spielstand war gerecht. Nur drei Minuten vor Ende der regulieren Spielzeit konnte die Spielgemeinschaft abermals in Führung gehen. Enrico Hillebrand traf zum 3:2, was im normalen Spiel sicher die Entscheidung gewesen wäre. Jedoch nicht heute, nicht im Pokal. Den kaum noch erhofften Ausgleich schaffte Dirk Brösel per Kopf nach perfektem Eckball, Verlängerung! Die Zusatzspielzeit konnten die Hausherren für sich verbuchen und legten per Treffer von Markus Weinberg und Strafstoß durch Guido Hammer zum 5:3 vor. Nun musste Criewen aufmachen und ging mit letzten Kräften volles Risiko. Das ging nach erfolglosem Eckstoß nach hinten los und Enrico Hillebrand vollendete den darauf gefolgten Konter zum Drei-Tore-Vorsprung. Für Criewen reichte es nur noch zur Ergebnisverschönerung mit direktem Freistoßtreffer zum 6:4 von Denny Skudlareck. Dann war die kräftezehrende Partie leider mit Pokal-Aus vorüber, zeigte jedoch den positiven Trend unserer Altherren in den vergangenen Wochen.

SpG Passow-Heinersdorf – Borussia Criewen AH 6:4 n. V. (1:1, 3:3)

Torfolge: 0:1 (18.) Bock, 1:1 (35.) Hammer, 2:1 (47.) Giersch, 2:2 (55.) Skudlareck, 3:2 (78.) Hillebrand, 3:3 (80.+3) Brösel, 4:3 (91.) Weinberg, 5:3 (94./EM) Hammer, 6:3 (96.) Hillebrand, 6:4 (97.) Skudlareck

Karten: gelb Krukenberg (67./M/Passow-Heinersdorf), gelb Bock (70./M/Criewen)

Aufstellung Criewen: Hermann, Ludwig, Lemke, Matthes, Bock, Spann, Miers, Skudlareck, Sonnenberg (Schmidt), Brösel, Eckbrett (Stein, Ivers)

Aufstellung Passow-Heinersdorf: Gabriel, Czaja (Giersch), Krukenberg, Wolter, Hammer, Lehrm, Weinberg (Hilmer), Hillebrand (Simanowski), Palow (Hellmuth), Röseler, Ehmke

Endlich können sich unsere Altherren für ihre Leistungen der vergangenen Wochen belohnen und gewinnen mit 4:2 gegen den PSV Schwedt. Nachdem die Gäste zweimal den Rückstand in der ersten Spielhälfte ausgleichen konnten, traf Jens Eckbrett zum Zweiten und zur Halbzeitführung. Mit Seitenwechsel war noch mehr Sicherheit im Spiel spürbar und Criewen legte mit Tor durch Denny Skudlareck kurz vor Schluss nach. Diese Form heißt es zu konservieren, denn schon am kommenden Sonnabend geht es zum Pokalspiel gegen die SpG Passow-Heinersdorf nach Heinersdorf (13:00 Uhr).

Borussia Criewen AH – PSV Schwedt 4:2 (3:2)

Torfolge: 1:0 (6.) M. Franz, 1:1 (10.) Bierbaum, 2:1 (20.) Eckbrett, 2:2 (35.) Andrzejak, 3:2 (36.) Eckbrett, 4:2 (75.) Skudlareck

Karten: keine

Aufstellung Criewen: Hermann, Lemke (Matthes), Bock, M. Franz, Stein, Spann, Miers, Skudlareck, Sonnenberg, Eckbrett (Ludwig), Wree

Aufstellung PSV Schwedt: Liebe, Grabowski, Meier, Czarnota (Pawelec), Rokicki, Andrzejak, Zatorski, Petzold, Bierbaum (Josz), Kleischmantat, Zurawski

Das Spiel um den drittletzten Tabellenrang entscheidet Angermünde für sich und lässt Criewen abgeschlagen hinter sich. Die erste Halbzeit gehörte deutlich den Gästen, die das Spiel machten. Criewen kam nicht in Tritt und lief streckenweise dem Geschehen auf dem Platz nur hinterher. Somit erspielten sich die Angermünder mehr und mehr Chancen. Marco Mecklenburg hatte alle Hände voll zu tun und lieferte wiedermal eine überragende Leistung ab. Kurz vor Pausenpfiff half auch das Glück nach, dass die Null noch stand. Nach abgewehrtem Kopfball und zweimaligem Nachschuss ging der Ball an den Pfosten und nicht in die Criewener Maschen. Aus der Kabine trat Criewen entschlossener auf den Platz und nahm das Spiel nun selbst in die Hand. Mit taktischen Umstellungen und viel Einsatzbereitschaft wurden über schöne Spielzüge auch Chancen kreiert, die jedoch nicht zum Torerfolg führten. Ein satter Schuss von Denny Skudlareck ging nur auf die Latte, das Glück glich sich damit auf beiden Seiten aus. Von den Chancen getragen setzte Criewen eventuell zu sehr auf die Entscheidung und auf eine offensive Einstellung. Angermünde machte sich dies kurz vor Spielende zunutze und konterte schnell über die linke Seite. Den flachen Schuss von Danny Skripzak in die lange Ecke konnte Marco Mecklenburg nicht mehr entschärfen. Der Treffer brachte die Entscheidung im Spiel, welches in vielen Augen auch in einer verdienten Punkteteilung hätte enden können. Für Criewen steht nach neun Spielen weiterhin nur ein Punkt auf dem Papier.

Borussia Criewen – Angermünder FC II 0:1 (0:0)

Torfolge: 0:1 (83.) Skripzak

Karten: keine

Aufstellung Criewen: Mecklenburg, Meene, Skudlareck, Hajduk, Kobs, Roediger, Schneider (55. Czolbe), Wienke, Sternbeck, Trojahn, Ziemann

Aufstellung Angermünde: Dürrmann, Henning (75. Ndoung), Schön, Dankwitz (56. Retzlaff), Schröter, Schmidt, Kielblock, Ali Kuzeiy (75. Wiens), Nitsch, Radloff, Skripzak

Criewens Zweite ist derzeit das sportliche Aushängeschild der Fußballer und gewinnt in einer spannenden Partie mit 7:3 gegen den PSV Schwedt. Obwohl mit 3:0 Führung nach fünfzig minütigem Spielgeschehen der Ausgang klar schien, schafften die Gäste zweimal den Anschluss und hielten sich bis kurz vor Schluss im Spiel. Erst die letzten drei Minuten führten zum etwas zu deutlichen Ergebnis für unsere Mannschaft. Hierbei konnte sich Lukas Roediger mit zwei Treffern selbst ein Geburtstagsgeschenk machen. Neben ihm trafen für Criewen Daniel Wiangke und David Dost auch je doppelt sowie Patrick Buske nach schönem Alleingang.

Borussia Criewen II – PSV Schwedt 7:3 (2:0)

Torfolge: 1:0 (7.) Wiangke, 2:0 (39.) Roediger, 3:0 (49.) Wiangke, 3:1 (52.) Toporek, 3:2 (60.) Lagiewczyk, 4:2 (62.) D. Dost, 4:3 (73.) Lagiewczyk, 5:3 (89.) Buske, 6:3 (90.) D. Dost, 7:3 (90.+2) Roediger

Karten: gelb Klemcke (43./F/Criewen), gelb Feige (75./F/Criewen), gelb Großmann (79./F/Criewen), gelb Toporek (79./F/PSV Schwedt), gelb Hoppe (79./F/Criewen), gelb Janatzek (90.+2/UB/PSV Schwedt)

Aufstellung Criewen: Selka, Brösel, Wiangke, Feige, D. Dost, Klemcke, Roediger (T. Dost), Hoppe, Hartwig, Großmann (Winterrot), Buske

Aufstellung PSV Schwedt: Janatzek, Meier, Herbelschmidt, Mundstock, Wolter, Lagiewczyk, Beuschel, Kühling, Pela (Breitsprecher), Petzold, Toporek